Wenn nun davon ausgegangen werden könnte, daß die Baustelle weiter ihrer eigentlichen Aufgabe folgen könnte, ist man ziehmlich weit entfert.
Die vor Ort tätigen Archäologen gehen dem Widerlager West der Brücke Brieskow gründlichst auf den Grund.
Es treten immer wieder neue bautechnische Einzelheiten zu Tage, welche aktuell und schnellstmöglich festgehalten werden müssen.
Schließlich sollen auch diese Ingenieursleistungen in die fachorientierten Geschichtsbücher ihren Eintrag finden.
Ob man nach Abarbeitung des Widerlagers West auch das Widerlager Ost so akribisch untersuchen muß, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Sollte es keine Abweichungen geben und analog zum aktuell freigelegten Brückenlager hergestellt sein, wird wohl hoffentlich der Brückenbau zügig weitergehen. Na mal sehen, was da kommt.