Gespenstisch stellt sich in diesen Tagen immer morgens die Großbaustelle Seebrücke Brieskow dar. Nicht verwunderlich sind natürlich die Nebel in den Morgenstunden und dann noch direkt am See. Das Ausbaggern der Baugrube muß derzeit einen Zwischenstopp hinnehmen bzw. verzögert sich durch archäologische Arbeiten. Das alte Brückenlager wurde jetzt freigelegt und weckt das Interesse der Landesarchäologie aus Potsdam. Das alte Brückenlager besteht nach wie vor aus gut erhaltenen Holzbalken sowie senkrecht als Außenbegrenzung als auch innen liegend als sogenanntes Pfahlrost. Dieses Lager wurde vollständig mit Feldsteinen ausgefüllt, worauf dann das Klinkerbauwerk der ehemaligen Seebrücke zu Brieskow errichtet wurde. Schon jetzt kann gesagt werden, dass auch die alten Brückenbauingenieure wussten was sie taten. Wir werden in den nächsten Tagen sehen, was noch ins Tageslicht tritt.
geschrieben von: P.S. von www.fischer-schneider.de