Nun war es doch passiert. Nachdem das Frühjahrshochwasser die oberste Kante der Larssen um ca. 10 cm verfehlte, hat nun das diesjährige Sommerhochwasser sein Ziel erreicht. Am heutigen Tage bzw. Nacht erreichte der Pegel zu Brieskow die Pegelhöhe von 4,30 m an der Schleuse. Bei diesem Wasserstand plätscherte nun der Brieskower See so langsam in die Baugrube der neuen Seebrücke. War für die hiesige Schwanenfamilie der hohe Wasserstand ein Hochgenuß für das tägliche Sonnenbaden auf der Festwiese am Fischerkietz, konnten die Brückenbauer früh um 7.00 Uhr nur noch in die Wasserwanne reinstaunen. Einer der Bauleute meinte nur: Naja, Natur ist Natur. Da der Scheitel der aus Polen ankommenden Hochwasserwelle heute in Deutschland erwartet wird, ist sicherlich in den nächsten 2 bis 3 Tagen wieder mit leicht fallenden Wasserständen zu rechnen. Das Auspumpen der Baugrube geht dann recht schnell, so dass keine all zu langen Arbeitspausen bei den weiteren Schalungsarbeiten im Baugrund zu erwarten sind.
geschrieben von: P.S. von www.fischer-schneider.de