Jetzt gehts aber recht zügig. Das dorfseitig gelegen Brückenlager ist schon der Verfüllung preisgegeben. Zug um Zug rollen die großen Sandkipper an und schütten riesige Mengen an Sand in die Baugrube der neuen Brieskower Seebrücke. Ein großer und ein kleiner Bagger stehen bereit und verteilt die Sandmengen in alle Winkel der Baugrube. Schicht für Schicht wird mit dem Rüttler verfestigt. Die Larssen selbst verbleiben als Fundamentverstärkung an ihren Standorten. Sie werden letztendlich nur noch am sichtbaren Ende abgeschnitten. Ein gelungener Schnappschuß, welcher Geschichte schreiben könnte. Ein Bagger macht sich offenbar bereit, doch noch den Schustersee auszubaggern und damit symbolisch den Startschuß für eine mögliche Sanierung des Brieskower Sees zu geben. Sicher viel zu schön um wahr zu sein. Beim Schustersee ist man sich aber noch nicht so richtig im Klaren. Die Verschlammung scheint doch höher als die Brückensohle zu sein und würde offensichtlich beim Öffnen der Brückendurchfahrt sofort ein Versanden des Hochwassertores nach sich ziehen. Na mal sehen wie es weiter geht.
geschrieben von: P.S. von www.fischer-schneider.de